Kritik: Perry - Unser Mann im All - Perry #140: Alarm auf Arkon!
Obwohl man auf Ausgabe 139. der Perry Comic ganze 14 Monate warten musste, wurde uns damals nicht wirklich ein Comic präsentiert, sondern eher eine mit Bildern untermalte Geschichte. Nun einige wenige Monate später, liegt Ausgabe 140. vor uns und Herausgeber Alligatorfarm verspricht diesmal alles besser zu machen.Die Herausgeber versuchen ab Heft 140. vermehrt abgeschlossene Geschichten zu präsentieren und nicht wie früher mehrteilige Zyklen aufzubauen. So ist auch in dieser Jubiläumsausgabe die Hauptgeschichte abgeschlossen. Perry Rhodan und seine Crew wollen zu einem Staatsbesuch nach Arkon fliegen, wo der Imperator Bostich sein Thronjubiläum feiert. Doch statt die Feier genießen zu können, wurde Ihnen eine Falle gestellt. In einer weiteren Geschichte reist die Regierungschefin von Plophos, nämlich Mory Abro, nach Kuuram um dort ein Wirtschaftsabkommen zu unterschreiben. Perry und Atlan sind um ihre Gesundheit besorgt, da es Morddrohungen gibt und stellen ihr deswegen den ertrusischen USO-Spezialisten Kasom als Leibwache zur verfügung, der Mory Abro in weiterer Folge auch beschützen muss. In weiteren Geschichten erfährt man etwas mehr über Atlans Vergangenheit oder wie sich Staatsmarschall Bull auf die Suche nach seinem Zellaktivator macht, mit der Angst in Staub zu verfallen.
Die Stories sind in der aktuellen Ausgabe wirklich unterhaltsam und haben so einige Geschichtswendungen auf Lager, die man sich nicht unbedingt erwartet hätte. Im gesamten ist es jedoch wieder ein typischer Perry Rhodan Comic, der eine gute Mischung aus längeren und kürzeren Geschichten hat und auch immer wieder eine Portion Erotik mitbringt. Offen bleibt diesmal eine Geschichte trotzdem, hier gibt es wohl erst im Mai mit Erscheinen der nächsten Ausgabe die Auflösung. Da das Heft von mehreren Zeichnern produziert wird, erwarten einen auch mehrere Zeichenstile in den unterschiedlichen Geschichten. Im großen und ganzen, passen die Zeichnungen zu den Geschichten und fangen die klassische Perry Rhodan Stimmung ein und trotz den insgesamt 18 Zeichnern, die den ganzen Comic in 48 Stunden produziert haben, wirken alle Geschichten, wie aus einem Guss.