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Titel: Metal Gear Solid V: The Phantom Pain System: Publisher: Konami Entwickler: Kojima Productions Genre:
Release: 01.09.2015 01.09.2015Bestellen bei:
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Grafik
Technisch ist Metal Gear Solid V: The Phantom Pain sehr gut umgesetzt worden. Die Spielwelt in Afrika und
Afghanistan ist realistisch und detailliert umgesetzt worden. Durch die wechselnden Tageszeiten gibt es
nicht nur spielerische Unterschiede, sondern auch sichtbare. Ein Highlight sind auch die Wettereffekte,
wie zum Beispiel die Sandstürme, die wirklich hervorragend aussehen. Weiteres Lob gehört vor allem der
Charakterumsetzung, da die einzelnen Personen mit unglaublicher Detailtiefe umgesetzt wurden. Einziges
Manko bei der grafischen Umsetzung ist zeitweise die Kameraführung, die nicht immer das macht, was man
sich wünscht und schon einmal in hektischen Momenten zu Frust führen kann.
Sound
Neben der fast perfekten grafischen Umsetzung, weiß auch der Sound zu überzeugen. Gerade der Soundtrack
ist ein Meisterwerk, der genau in den richtigen Momenten hektischer wird um dann wieder punktgenau ruhig
zu werden. Das Spiel wird so unglaublich stimmig untermalt ohne sich aufzudrängen. Schade ist dafür, dass
man auf eine deutsche Synchronisation vollständig verzichtet hat. Sogut die englische Sprachausgabe auch
so, so ist es doch enttäuschend mit schwachen Sprachkentnissen alles nur über Untertitel mitzubekommen.
Richtig gut getroffen sind dafür die Soundeffekte, die realistisch wirken und gut ins Gesamtkonzept des
Spieles passen.
Multiplayer
Ein richtiger Multiplayer-Modus, wo man die Geschichte im Coop bewältigen kann, wurde nicht integriert.
Die Entwickler haben sich hierfür einen ganz eigenen Modus überlegt, wo jeder Spieler online einen
eigenen Außenposten errichtet, der ihm Ressourcen für die Singleplayer-Kampagne liefert. Andere Spieler
können die eigenen Basis angreifen und die Ressourcen stehlen, weshalb es gilt diese zu einer Festung
auszubauen und andere Spieler zu infiltrieren und deren Posten zu bestehlen. Dies macht durchaus Spass,
verlieht dann aber durch seine Eintönigkeit dann doch viel zu schnell seinen Reiz.
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