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Titel:
Tim & Struppi - Das Geheimnis der Einhorn
System:
Xbox 360
Publisher:
Ubisoft
Entwickler:

Genre:
Action-Adventure
Release:
01.01.1970

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Review: Tim & Struppi - Das Geheimnis der Einhorn

Während für die älteren Spieler Tim und Struppi ein Teil ihrer Jugend dargestellt haben, können jüngere Semester eher wenig mit den Comic von Hergé anfangen. Nach jahrelanger Abstinenz ist nun ein Kinofilm erschienen um den jungen Reporter samt seinem intelligenten Foxterrier Struppi wieder zu Leben zu erwecken. Ubisoft hat sich als Ziel gesetzt das passende Spiel zu produzieren und will dabei nicht den Fehler vieler bisheriger Filmumsetzungen machen. Ob dies gelungen ist? Wir haben dies für euch herausgefunden.

Die ganze Geschichte beginnt am Flohmarkt, wo Tims Interesse auf ein altes Schiffsmodell der "Einhorn" gestossen ist. Da sich in dem Modell ein Teil eines Geheimnisses rund um einen Schatz verbirgt, hat jedoch nicht nur er Interesse an dem Modell. In weiterer Folge bereisen wir mit Tim und Struppi die ganze Welt und müssen an den unterschiedlichsten Orten Abenteuer bestehen, wie zum Beispiel auf den vertrauten Schauplätzen wie Schloss Mühlenhof oder das orientalische Bagghar. Auf der Suche nach dem Schatz stellen sich uns immer wieder Gegner in den Weg, denen ihr offen entgegen treten könnt, sowie auch unbemerkt von hinten und sie mit Objekten wie leeren Fässern ausschalten könnt. Natürlich warten auch Rätsel auf euch, die es zu lösen gilt und so müsst ihr Hindernisse überwinden oder Geräte in Gang bringen. Steuern muss man dabei sowohl Tim, wie auch Struppi. Während Tim nämlich die Geschichte weitertreibt, brauchen wir den klugen Hund um ihn durch enge Schächte zu schicken oder versteckte Schätze zu finden.

Neben der Filmgeschichte, die man recht schnell durchgespielt hat, gibt es einige Zusatzlevel, die man auch im Coop spielen kann und somit auch andere Charaktere, wie Haddock oder Detektiv Schultze steuern kann. Jeder Charakter bringt hier auch seine eigene Spezialfertigkeit mit, die witzig umgesetzt wurden. Madame Castafiore zersingt zum Beispiel Glas, während Frantz von Hadoque durch Bilderrahmen gleitet. Den Extra-Leveln wurde ein cleveres Leveldesign geschenkt samt neuer Bosskämpfe, die den Spieler herausfordern. Um einiges weniger herausfordernd ist der Wettkampfmodus, wo man die aus der Story bekannten Flug- und Fahreinlagen wiederholen kann. Diese kann man jedoch nur alleine spielen und machen nach einiger Zeit kaum noch Spass. Lustiger ist es jedoch, wenn man dies per Kinect-Steuerung versucht, auch wenn man so um einiges weniger Punkte sammelt als per Controller.

Fans wird es freuen, dass man jede Menge Boni im Spiel freischalten kann. Videos, Charakter-Infos und Artworks warten hier auf den genauen Spieler. Schade ist, dass man nach Ende des Spieles nicht die einzelnen Kapitel einzeln auswählen kann, sondern immer das ganze Spiel neu spielen muss.

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