Grafik

Die einzelnen Spieler wurden gut umgesetzt und man hat zwar nicht viele, aber doch eigene Antimationen für die unterschiedlichen Spieler gefunden. Das Spiel kann sich grafisch nicht an der Spitze festsetzen, da wir in anderen Tennisspielen, schon schönere Plätze und zuschauerkulissen gesehen haben. Schade, dass man sich hier nicht etwas mehr bei anderen Spielen aus dem eigenen Hause abgesehen hat.

Sound

Die Spiele werden von Pat Cash und McEnroe kommentiert. Leider wurde nicht sehr detailverliebt gearbeitet, denn es gibt nur wenig unterschiedliche Sprüche, die sich nicht immer auf das Spielgeschehen beziehen und sich schnell wiederholen beginnen. Hier wäre eindeutig mehr möglich gewesen. Die sonstige Sound-Kulisse wirkt wiederum sehr authentisch und gibt einem ein Gefühl direkt am Platz zu sein. Sowohl die Zuschauer fiebern lautstark beim Spiel mit, wie auch die Spieler offenbaren durch deren Gestöhne deren Müdigkeit. Abgerundet wird das Spiel von einem Soundtrack der von Paul van Dyk komponiert wurde.

Multiplayer

Während der Singleplayer-Modus schnell den Reiz verliert, macht das Spiel im Onlinemodus um einiges länger Spass. Die Spiele in den Einzelduellen oder Turnieren sind viel spannender und Fehler scheinen sich viel stärker auszuwirken, wodurch die Spiele spannender werden. Leider merkt man am Ende doch, dass nicht alles umgesetzt wurde. Die Möglichkeit Schiedsrichter-Entscheidungen mittels Challenges in Frage zustellen wurde leider ganz ausgelassen, womit dem Spiel doch Spannung genommen wurde. Diese gibt es jedoch bei den internationalen Turnieren, wo es statt um Ranglistenplätze um die Krone der vier Grand Slam Turniere geht.

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