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Titel:
Wreckateer
System:
Xbox 360
Publisher:
Microsoft Game Studios
Entwickler:

Genre:
Action
Release:
25.07.2012
25.07.2012

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Review: Wreckateer

Oft sind es die einfachen Spiele, die unheimlich viel Spass machen. Spiele, wo man selbst die vollständige Kontrolle hat und man im Grunde selbst den Erfolg oder Misserfolg beeinflusst und man sich oft auch über das Quentchen Glück freut. Ein gutes Beispiel für so ein Spiel ist das weltweit beliebte Angry Birds. Doch kann man dies auch von der seitlichen 2D-Ansicht in die Ego-Perspektive transportieren? Die Entwickler vom Iron Galaxy Studio haben genau dies mit Hilfe von Kinect probiert. Was dabei entstanden ist, haben wir uns genauer angesehen.

Im Zuge der E3 wurde Wreckateer der Öffentlichkeit vorgestellt und sofort gab es sehr gemischte Meinungen dazu, was man sich den von dem Spiel erwarten könne und ob es überhaupt funktionieren werde. Wir können beruhigt sagen, ja es funktioniert und macht dabei unheimlich viel Spass. Das Konzept ist sehr einfach gehalten, denn die einzige Aufgabe besteht darin auf eine Burg zu ziehlen und mit unterschiedlicher Munition darauf zu schießen. Die Ausführung ist kinder-einfach und macht Wreckateer zu einem extrem spassigen Puzzle-Spiel.

Ihr seid ein Einsteiger unter zwei älteren Wreckateers und lernt von ihnen die Methoden um Goblin-Festungen zu zerstören. Dies geht natürlich am besten aus der Entfernung mit Balisstas und so beginnt ihr eure Zerstörungen mit einfachen Steinen um mit der Zeit weitere Munition freizuschalten, wobei jede mit viel Körpergefühl gesteuert werden muss. Denn es ist nicht nur die Aufgabe zu ziehlen und zu schießen. Auch in der Luft müsst ihr euch körperlich anstrengen um euren Schüssen einen Spin mitzugehen, große Steine in mehrere kleine zerspringen zu lassen oder mit fliegenden Bomben Punkte einzusammeln. Aber nichts toppt das Gefühl, wenn ihr mit eurem Schuss wieder eine Koboldburg dem Boden gleich gemacht habt. Die Schwierigkeit dabei ist, dass ihr eure Munition nicht selbst auswählen könnt, sondern sie euch für jedes Level vorgegeben wird. Da jedes der 60 Level vollkommen unterschiedlich ist, müsst ihr gut überlegen, wie ihr eure Strategie anlegt.

Von der Steuerung hat, gab es im Test keine Probleme, die Bewegungen wurden immer erkannt, liegt aber vielleicht auch daran, dass man nicht die große Auswahl an Möglichkeiten hat. Hier haben die Entwickler genau hingesehen und gewusst, was mit Kinect möglich ist und was nicht und haben Wreckateer perfekt angepasst, sodass man mit der Zeit völlig intuitiv das Spiel steuert. Was man jedoch nicht außer acht lassen sollte, ist der Platz im Zimmer den das Spiel für die Steuerung vom Spieler verlangt. Gerade seitlich solltet ihr alles wegräumen.

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