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Titel:
Yoshi´s New Island
System:
3DS
Publisher:
Nintendo
Entwickler:
Arzest
Genre:
Jump ´n´ Run
Release:
14.03.2014
14.03.2014

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Review: Yoshi´s New Island

Die Yoshis zählen neben Mario zu Nintendos beliebtesten Spielfiguren und hatten schon in unzähligen Spielen Gastauftritte. Mit Yoshi´s New Island erscheint nun deren vierter eigener Titel, wo es wieder gilt Baby Mario zu beschützen und Luigi zu retten. Doch kann der Titel am 3DS an seinen Vorgänger anschließen?

Die ursprüngliche Geschichte des Vorgängers endete damit, dass der Storch sich der beiden Babys wieder annimmt. Er liefert sie bei einem Pärchen ab, die jedoch keinen Nachwuchs erwartet haben. So muss der Storch also weiterfliegen um die wahren Empfänger zu finden. Der Hexer Kamek gibt sich jedoch nicht geschlagen und fängt den etwas dusseligen Storch wieder ab. Während er Baby-Luigi entführen kann, fällt Baby-Mario herunter und landet auf der fliegenden Insel der Yoshis. Da Mario anscheinend weiß in welche Richtung es zu seinem Bruder geht, schließen sich die Yoshis wieder zusammen und helfen Mario zu seinem Bruder zu kommen und tragen das Baby abwechselnd auf ihren Rücken durch die Spielewelten. Insgesamt erwarten einen sechs Welten mit jeweils acht Leveln, wobei es in jeder Welt zwei Bosskämpfe zu bestehen gilt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Von Kamek selbst, der sich uns immer wieder in den Weg stellt bis hin zu riesigen Bohnen oder Fledermäusen ist alles dabei.

Nintendo hat bewusst wenig am Spielprinzip verändert, das auch am Nintendo 3DS hervorragend funktioniert. Grundsätzlich gilt es in gewohnter Jump ´n´ Run-Manier durch die Welten zu laufen. Gegner sollte man tunlichst ausschalten oder ihnen ausweichen, denn bei der leichtesten Berührung beginnt Mario zu weinen und fliegt in einer Luftblase davon. Ein paar Sekunden bleiben uns hier jedoch immer Mario wieder aus seiner misslichen Lage zu befreien und wieder auf unseren Rücken zu setzen. Dies ist ein praktischer Bonus, da man so nicht sofort bei jeder gegnerischen Berührung stirbt, sondern mit Mario einen Joker hat. Aber auch sonst ist die Spielmechanik angenehm gestaltet und jedes Level spielt sich leicht anders. Der Wiederspielwert wird durch die Sammelobjekte gewährleistet, denn in jedem Level gibt es 30 Zeitsterne, 20 rote Münzen und 5 Sonnenblumen zu finden. Es ist fast unmöglich beim ersten Mal alle Objekte zu finden, weshalb man die Level durchaus öfters spielt, wenn man alle sein eigen nennen will.

Natürlich können die Yoshis mit ihren langen Zungen weiterhin Gegner verschlucken und in Form von Eiern wieder ausspucken. Diese können wir dann durch die Welt schießen um entfernte Gegner auszuschalten, Objekte einzusammeln oder versteckte Schalter zu aktivieren. Neu ist die Fähigkeit, dass wir nun auch gigantische Shy-Guys verschlucken können, durch die wir zu Rieseneiern kommen, mit denen wir richtig viel Schaden in der Welt anstellen können und nahezu alles in Schutt und Asche legen. Das Zielsystem wurde im Vergleich zum Vorgänger leicht verbessert, denn man kann nun auch den Winkel fixieren, was das Zielen vereinfacht. Eine weitere Neuerung ist der Turbostern mit dem wir in bester Sonic-Manier durch die Level flitzen. Erwähnenswert sind auch die neuen Minilevel, in denen unsere Yoshis neue Formen annehmen und wir diese nur noch mittels Bewegungssensors spielen. Da heißt es in einer Lore durch ein Bergwerk zu fahren, als Hubschrauber zu fliegen oder als Heißluftballon in den Himmel aufzusteigen.

Wem das Spiel dennoch zu schwer ist, dem haben die Entwickler zwei Stufen von Hilfen eingebaut, die nach der Reihe aktiviert werden, wenn wir in einem Level zu oft sterben. Die erste Hilfe verleiht uns weiße Flügel mit denen wir länger fliegen können. Schaffen wir es weiterhin nicht durch das Level bekommen wir die goldenen Flügel mit denen wir auch vor den Schäden der Gegner geschützt sind. Wer nur durch das Spiel kommen will, wird hierfür maximal 8 Stunden brauchen, wer sich etwas mehr Mühe gibt und versucht alle Sammelobjekte zu sammeln, der hat schon bis zu 15 Stunden Spielspaß zu erwarten.

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