Review: MLB 14 The Show

Grundsätzlich ähnelt MLB 14 The Show den meisten jährlich erscheinenden Sportspielen, wo die Neuerungen meistens sehr überschaubar sind. So wurden alle Teams und deren Spieler auf den aktuellen Stand gebracht und an vielen Ecken gibt es kleine Änderungen und Verbesserungen. Herzstück ist natürlich der Karrieremodus, wo ihr euren eigenen Spieler erstellt. Wer Zeit sparen will, nimmt einen vorgefertigten Spieler, wer sein eigenes Alter-Ego erstellen will, der kann vom Aussehen bis zu den Fähigkeiten alles selbst einstellen.

Als erste große Tat eurer Karriere gilt es Aufmerksamkeit bei den Scouts zu erzeugen. Hierfür gilt es drei Partien zu bestehen und das möglichst beste Ergebnis herauszuholen. Die Spiele selbst laufen dabei simuliert ab und ihr könnt selbst wählen, ob ihr dieses per Textsimulation beschleunigen wollt oder euch als Zuschauer das ganze Spiel anschaut.

Bei der Steuerung kommt das Spiel den Spielern sehr entgegen und so kann man schon zu Beginn auswählen, ob man die einfache Beginner-Steuerung wählt oder die Steuerung für Fortgeschrittene, mit der man Einfluss auf die kleinsten Details bekommt. Die zweite sollte man jedoch mit Bedacht wählen, da man hierfür jede Menge Zeit zum Eingewöhnen benötigt, bevor man die Bälle so trifft, wie man will. Ist dies eure erste Version von MLB wählt besser die Beginner-Steuerung. Zurück zu unserer Karriere, haben wir es geschafft als Schläger den Ball zu treffen, läuft der Spieler automatisch zur ersten Base. Sobald der nächste Spieler am Schlag ist, könnt ihr versuchen die nächste Base zu stehlen. Spielt ihr als verteidigender Spieler, gilt es im besten Fall den Ball zu fangen. Zur Unterstützung wird euch hierfür ein Fadenkreuz angezeigt, das euch die Laufrichtung weist. Habt ihr eure ersten drei Spiele geschafft, werdet ihr zu eurer zukünftigen Mannschaft gedraftet. Nun gilt es sich reinzuhängen und die Meisterschaft zu holen.

Aber auch andere Spielmodi warten auf den eifrigen MLB-Spieler, so könnt ihr auch einfach nur ein schnelles Spiel offline oder online starten oder ganze Saisons gegen andere bestreiten. Hier übernehmt ihr aber die Steuerung des ganzen Teams und nicht nur eures eigenen Spielers. Deseiteren gibt es noch spezielle Challenges, die es zu bestehen gilt und die ihr auf der PS3-Version auch selbst erstellen dürft.

Besonders cool ist die Möglichkeit den Spielstand einfach auf die PS Vita zu übertragen und unterwegs weiterzuspielen. Zwar ist das Spiel am kleinen Bildschirm um einiges schwieriger, da man den Ball schwerer sieht, macht aber den selben Spass, wie die Konsolenvariante. Die Vita-Version ist auch sonst ein wenig abgespeckt, für Spiele zwischendurch bzw. der Fortführung der eigenen Karriere ist es auf jeden Fall empfehlenswert.

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