Review: JoJo´s Bizarre Adventure All Star Battle

Wenn man an erfolgreiche japanische Mangas denkt, dann fallen einem sofort Dragon Ball, Naruto oder One Piece ein, die wenigsten denken bei uns dabei an JoJo´s Bizarre Adventure. In Japan wird JoJo aber in einem Atemzug genannt, existiert die Geschichte doch schon bereits Ende der 80er und wurde vor kurzem wiederbelebt. Die ersten drei Staffeln wurden neu auf den Markt gebracht, hierzu jede Menge neues Merchandising und da darf selbstverständlich auch das dazugehörige Spiel nicht fehlen.

Die ganze Geschichte ist dreht sich rund um die Familie Joestar, die im ewigen Streit mit Dio Brando steht. Dieser hat dem ersten JoJo, Jonathan Joestar, den Körper geklaut, was die Familie natürlich nicht auf sich sitzen lässt. Mittlerweile kämpft so bereits die achte Generation gegeneinander und haben dabei ihre Kampfkünste weiterentwickelt. Im Story-Modus dürft ihr die Geschichte des Mangas auch nachspielen und erlebt so acht Generationen Geschichte, wo man jedoch aufmerksam bleiben muss. Der Geschichte zu folgen ist nämlich teilweise gar nicht so einfach.
Auf den ersten Blick klingt die Geschichte ja spannend. Interessant ist, dass man in dem Modus gegen Geister anderer Spieler antritt, die natürlich alle unterschiedliche Kampfstile und Stärken mitbringen. Hört sich ja auch noch gut, was dem Story-Modus jedoch das Genick bricht, ist die beschränkte Anzahl an Versuchen in der Story weiterzukommen. Verliert man zu viele Kämpfe muss man nämlich fünf Minuten warten bis man einen weiteren Versuch starten kann. Diese Zeit kann man gegen erspieltes Geld verkürzen.

Vom Spielprinzip her handelt es sich bei JoJo´s Bizarre: Adventure All Star Battle um ein klassisches Beat ´em Up, das jedoch ohne große Tastenkombinationen oder Angriffsketten auskommt. Dafür könnt ihr jedoch die Spezialangriffe nützen, die von eurer HH-Anzeige zehren, die ihr durch Treffer aufladen könnt. Schafft ihr es sogar die Anzeige vollständig zu füllen, steht euch ein Specialangriff zur Verfügung, der auch entsprechend grafisch zelebriert wird. Ansonsten heißt es einfach Knöpfe drücken und die paar wenigen Combos im richtigen Moment zu nützen. Überdies hat jeder Charakter noch einen zweiten Kampfstil zu dem man per Knopfdruck wechseln kann. Anders als in so manchem Genrevertreter kommt man schnell in das Spiel und braucht nicht langwierig Kombinationen oder Tastenfolgen zu lernen. In den Leveln gibt es dann noch versteckte Fallen, die euch mit sehr schrägen Szenen dann richtig Lebenspunkte kosten werden.

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