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Titel:
Entwined
System:
PS4
Publisher:
Sony Playstation
Entwickler:
Pixelopus
Genre:

Release:
10.06.2014
10.06.2014

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Review: Entwined

Sony hat vor einiger Zeit das Potential von guten Arcade-Games erkannt und unterstützt viele kleine Entwickler bei der Umsetzung derer Ideen. Als eines dieser Werke hat Sonys neues Studio Pixelopus den neuen Titel Entwined produziert, der als Crossbuy-Titel für alle aktuellen Konsolen erhältlich ist. Kann das Spiel überzeugen, oder hätte sich Sony lieber doch auf die großen Spiele konzentrieren sollen?

Die Geschichte von Entwined handelt von zwei Seelen, die sich beide lieben, jedoch nicht zusammen sein können. Das Problem hier ist jedoch nicht alltäglich, denn die eine Seele ist im Körper eines Fisches und die andere Seele im Körper eines Vogels gefangen. Spielziel ist es nun die beiden Seelen durch das Spiel zu geleiten um sie am Ende zueinanderzuführen, damit die Liebe vereint wird.

Die Steuerung ist sehr einfach gehalten, denn ihr benötigt nur eure beiden Daumen. Mit den beiden Analogstick bewegt ihr beiden Figuren und fliegt wie durch einen Tunnel Richtung Bildschirmhintergrund hinein. Es gilt dabei beide Figuren durch Zielmarkierungen zu lotsen oder bestimmte Bewegungsabfolgen nachzumachen um Fragmente zu sammeln. Je genauer ihr dies erledigt, umso schneller füllt ihr eure Anzeige auf, die euch, wenn sie voll ist, ins nächste Level verfrachtet. Multitasking-Fähigkeit wird hier benötigt, wer sie nicht besitzt, lernt sie spätestens mit dem Spiel. Habt ihr ein Level abgeschlossen, vereinen sich die beiden Seelen und werden zu einem Drachen mit dem ihr wieder gemeinsam Ziele erfüllen müsst. Hier dürft ihr jedoch keinen Fehler machen, da ihr sonst wieder zurück im Level landet um weitere Fragmente zu sammeln.

Anspruchsvoll ist das Spiel gesamt gesehen nicht besonders, denn nach kurzer Zeit hat man wortwörtlich den Dreh raus und weiß, was man zu tun hat. Schwieriger wird es nur, weil man gewisse Kombinationen ohne Fehler schaffen muss. Verpasst man nur einen Checkpoint, ist die ganze Kombination gescheitert. Schade ist, dass man die beiden Charaktere mit einer unsichtbaren Wand voneinander trennt und man so auf jeder Seite nur einen Halbkreis zum Spielen hat. Es wäre noch spannender und vor allem herausfordernder, wenn für beide Figuren der ganze Bildschirm zur Verfügung stände.

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