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Titel:
OlliOlli
System:
PC
Publisher:
Devolver Digital
Entwickler:
Roll7
Genre:
Skating
Release:
22.06.2014
22.06.2014

Systemvorraussetzungen
Minimum:
OS: Windows XP oder neuer Prozessor: Dual Core 2.0 Ghz
Arbeitsspeicher: 2 GB RAM
Grafik: NVIDIA GeForce 9400m oder besser AMD Video Card / Intel HD3000
Freier Festplattenspeicher: 300 MB
Zubehör: Microsoft Xbox 360 oder Sony PS3 DualShock Controller werden stark empfohlen.
Optimum:
OS: Windows 7
Prozessor: Dual Core 2.2 Ghz
Arbeitsspeicher: 2 GB RAM
Grafik: NVIDIA GT 650M oder besser AMD video card / Intel HD4000
Verfügbarer Festplattenspeicher: 300 MB
Zubehör: Microsoft Xbox 360 or Sony PS3 DualShock Controller werden stark empfohlen.

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Review: OlliOlli

Nach etwa einem halben Jahr kommt der PS Vita Pixel Kracher OlliOlli nun auch über die Spieleplattform Steam für den PC heraus. Die für den Sommer angekündigte PS4 Version lässt derweil noch auf sich warten. Ob der PC Ableger mit seiner 2D Sidescroller Skateboard-Action auch hier für Spass sorgt, haben wir für euch in Erfahrung gebracht.

Das Spiel beginnt in einem kleinen, überschaubaren Menü, von dem aus man auf das Spiel, das überaus wichtige Tutorial, die Optionen oder den Daily Grind Modus zugreifen kann. Zu letzterem komme ich später. Spieleveteranen neigen ja bekanntlich dazu das Tutorial zu überspringen, da die Steuerung aber doch gewöhnungsbedürftig ist, sollte man dieses Feature auf jeden Fall nutzen. Hat man das Tutorial hinter sich gebracht und startet in den Karriere Modus, so findet man dort insgesamt 50 Stages mit 250 Herausforderungen und eine Highscore-Liste. Sowohl die herausfordernden Stages, wie auch der ewige Kampf um die Rangliste sind beide sehr motivationsfördernd. Durch das wiederholte Spielen der Level ergibt sich ein Perfektionsdrang, den man nur in wenigen Spielen, wie zum Beispiel bei Guitar Hero erleben darf. Zudem gibt es noch die Online Leaderboards, die so manches Highscore Hunter Herz höher schlagen lassen sollten. Wem dies noch nicht reicht, der kann sich dem täglichen Daily Grind widmen. Dies ist ein zufällig gewählter Grind Spot, an dem man nur einmal täglich die Möglichkeit hat, sich in der Highscore Liste zu behaupten. Hier gilt es also Nerven zu bewahren und seine beste Leistung abzurufen.

Easy to play, hard to master. Zu Beginn schon sagt uns das Spiel, dass es darauf ausgelegt ist mit dem Controller gespielt zu werden, was wohl auf die Umsetzung von der PS Vita auf den PC zurückzuführen ist. Tricks funktionieren durch Kreisbewegungen mit dem linken Stick und dem Drücken der Schultertasten einfach besser als mit WASD und Pfeiltasten. Das Aneinanderreihen von diesen Tricks fühlt sich zu Beginn zwar komisch an, geht mit etwas Übung aber locker und natürlich von der Hand. Denkt man nach minutenlangen Combos noch daran den A Button (Xbox 360 Controller) zu drücken, um nicht in eines der vielen Hindernisse zu stolpern, fühlt man sich beinahe wie Tony Hawk persönlich. Sollte dennoch ein Fehler passieren, kann man sich schnell mit der Back Taste an den Start zurücksetzen.

Die verschieden gestalteten Stages belohnen uns hier mit wahren Glücksgefühlen, wenn man nach unzähligen Versuchen endlich die unterschiedlichen Herausforderungen gemeistert hat. Frustmomente an so manchen Schwierigkeitsspitzen gibt es eigentlich nur sehr selten. Besonders in späteren Levels eröffnen sich immer wieder Gelegenheiten, vom Start weg bis zum Ende in nur einer langen Combo durch zu kommen, was sich überaus befriedigend, wenn auch fordernd, gestaltet. Auch vom technischen Standpunkt her gibt es eigentlich kaum etwas zu bemängeln. Das Spiel läuft stabil, doch die Steuerung könnte ein klein wenig genauer sein.

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