- YouGame.at
Titel:
Space Run
System:
PC
Publisher:
Focus Home Interactive
Entwickler:
Passtech Games
Genre:
Tower Defence
Release:
13.06.2014
13.06.2014

Systemvorraussetzungen
Minimum:
OS: Windows XP SP3/Windows VISTA SP2/Windows 7/Windows 8
Prozessor: AMD/INTEL Dual-Core 2.4 GHZ
Arbeitsspeicher: 2048 MB RAM
Grafik: 512 MB 100% OPENGL 2.1 kompatibel NVIDIA GEFORCE 8600/ATI RADEON HD 2600/INTEL HD 2000
Freier Festplattenspeicher: 1 GB
Sound Card: FMOD kompatibel
Internetverbindung für Spiel Online-Aktivierung
Optimum:

Bestellen bei:

Review: Space Run

Schon beim Entwickler-Besuch in München konnte Space Run unser Interesse wecken. Nun ist das Spiel endlich am Markt erschienen und wir konnten uns vollends unserem intergalaktischen Transportunternehmen widmen. Ganz im Stile von Futurama versuchen wir unsere Waren schnell und sicher ans Ziel zu bringen, auch wenn so mancher anderer Flugunternehmer etwas dagegen hat. Wie es uns letztendlich im Jahr 2525 ergangen ist, erfahrt ihr in unserem neuesten Review.

Wenn in der Zukunft irgendwann das Weltraum erobert sein wird, wird es neue Jobs und damit auch viele neue Gefahren geben. In Space Run übernehmen wir die Rolle des Lieferanten Buck Mann, der uns vom Aussehen an so manchen schäbigen Trucker der heutigen Zeit erinnert. Mit Schirmmütze und unserem Androiden Adaam-12 versuchen wir die Vielzahl unserer Kunden glücklich zu machen indem wir die Waren möglichst schnell und sicher über den interstellaren Highway an ihr Ziel befördern. Wir hinterfragen dabei nie für wen wir arbeiten, noch was wir ausliefern, sondern kümmern uns nur um die Sicherheit unseres Schiffes. Unterwegs treffen wir jedoch nicht nur auf Asteroiden, sondern auch auf Piraten, die uns die Ware stehlen wollen.

Im Grunde lehnt sich Space Run vom Gameplay an klassische Tower Defense Spiele an. So müssen wir unser Raumschiff aufrüsten um einerseits Asteroiden und Piraten abzuwehren, andererseits genügend Schutz vor den gegnerischen Waffensystemen zu produzieren und last but not least auch den Antrieb stark genug auszubauen. Wir befinden uns nämlich in jeder Mission im Wettstreit mit anderen Lieferanten und nur wenn wir am schnellsten ins Ziel gelangen, bekommen wir am Ende auch Reputationspunkte und Hexnuts, die wir für das Upgrade-System benötigen. Die Upgrades sind sehr unterschiedlich gehalten und helfen in den unterschiedlichsten Situationen im Spiel und können schon einmal einen verloren geglaubten Kampf umdrehen. Aus dem ewigen Hexnuts-Mangel muss man jedoch schlau wählen, welche Bereiche man upgradet.

Der Missionsablauf ist dabei immer gleich. Zu Beginn jeder Mission bekommen wir ein anderes Schiff zugewiesen, welches am Deck Hexagon- Felder besitzt. Auf diesen müssen wir vor dem Start die zu transportierende Ware ablagern, wobei manche Waren bei genügend Beschuss sogar explodieren können. Haben wir uns endlich entschieden, gilt es nach dem Start im Weltall fliegende Schrottteile einzusammeln, die wir wieder zu Hexnuts umwandeln können und uns so neue Module für das Schiff kaufen. Dies können Waffen sein, neue Antriebsstränge oder Energiesysteme. Dabei ist es immer wichtig auf die aktuellen Gegebenheiten zu reagieren und die vorhandenen Ressourcen weise zu nützen. Braucht ihr weitere Waffen um Gegner auszuschalten oder doch Abwehrmechanismen um euch vor gegnerischen Raketen zu schützen? Dabei dürft ihr jedoch auch nie die Zeit aus den Augen lassen um eure Ware doch möglichst schnell ans Ziel zu bringen. Dies macht das ganze Spiel auch so dynamisch, denn ihr müsst alle paar Sekunden eure Taktik über Bord werfen und euch etwas neues überlegen. Dazu zählt es teilweise auch schon bestehende Module wieder abzureißen um so Platz für neue zu bekommen. Wer zu lange überlegt und nicht handelt, landet Gefahr entweder zu spät im Hafen anzukommen oder von Piraten auseinander genommen zu werden. Zu Beginn sind die Gegner noch klein und harmlos, doch mit jeder Mission werden sie stärker und wenn euch dann ein Boss-Gegner gegenüber steht, müsst ihr euch wirklich anstrengen. Gottseidank kann man jede Mission wieder spielen und so auch neue Taktiken ausprobieren, falls die letzte nicht zum Erfolg geführt hat.

>> Seite 2 - >> Fazit