Titel:
Zu scharf um wahr zu sein
Original-Titel:
She`s out of your league
/
Verleih:


Laufzeit:
0 Minuten

Filmkritik: Zu scharf um wahr zu sein

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Kirk ist der typische Durchschnittsmann, hat einen Job, ein paar männliche Freunde mit denen er über Gott und die Welt ablästern kann und da sich in der Liebe nichts neues ergibt, rennt er noch immer seiner Ex-Freundin hinterher, obwohl sie schon einen Neuen hat. Als ihm dann eines Tages Molly, die Traumfrau vieler Männer, über den Weg rennt und diese ihn als Alternative zu den typischen Machos sieht, scheint er das große Los gezogen zu haben. Doch wie kann so eine Geschichte ein Happy End haben, wenn Freunde, Familie und letztendlich auch er selbst nicht daran glauben?

Kirk ist ein richtiger Durchschnittstyp und arbeitet als Sicherheitsmann am Flughafen. Zwar träumt er davon, irgendwann selbst einmal Pilot zu werden, doch irgendwas zu unternehmen um den Traum war werden zu lassen, tut er nicht. In seiner Freizeit redet er mit seinen drei besten und auch einzigen Freunden pausenlos über Frauen, obwohl keiner wirklich ein Ahnung im Umgang mit Frauen hat. Die einzige Frau in Kirks Leben war Molly, doch die Ex-Freundin hat bereits einen neuen Freund und da sie sich mit Kirks Familie besser versteht, als jener selbst, nimmt sie auch einfach ihren neuen Mann zum Familienessen mit. Trotzdem hofft Kirk aus Mangel an Alternativen, dass er Molly zurückerobern kann.

Eines Tages geschieht aber das Unfassbare, denn Kirk begegnet am Flughafen bei der Sicherheitsschleuse die Traumfrau Molly, die im Stress ihr Handy vor Ort liegen lässt. Kirk als netter, zuvorkommender Mensch passt auf Handy bis zur Rückkehr von Molly auf und bekommt als Dank ein Date mit der blonden Traumfrau. Als diese in weiterer Folge Kirk als Date-tauglich einstuft, kann er es nicht glauben, eben so wenig wie seine Familie und seine Freunde. Denn Molly kommt aus guter Familie, sieht sehr gut aus und ist noch dazu intelligent und weiß, was sie im Leben erreichen will.

Rund um das junge Paar wurde von den Drehbuchautoren eine witzige Geschichte über Liebe und deren Peinlichkeiten im Kennenlernprozess gestrickt. Anders als in den meisten Liebeskomödien geht es hier jedoch nicht um den Prozess des Kennenlernens, sondern um die Bewahrung und der Vertiefung der jungen Beziehung. Der Schwerpunkt wurde bei dem Film auch in die Ecke der Komik und weniger in den Bereich der Romantik gelegt, da man selbst in den wenigen romantischen Szenen von lustigen Momenten überrascht wird. Schade ist dabei, dass hier etwas mit der Handbremse gearbeitet wurde und den Personen an Tiefe fehlt. Witzig ist es jedoch trotzdem, wenn das Kennenlernen der jeweiligen Familien am Zeitplan steht. geht, die jede auf ihre eigene Art peinlich sind, ob es um Kirks Freunde geht, die eigentlich nur über Sex reden, diesen aber selbst nie haben oder ob es um Kirks Ex-Freundin geht, die ihn ursprünglich gar nicht will, ihn dann aber doch zurückgewinnen will.

>> Fazit