Dr. Shaun Murphy ist zurück: Die dritte Staffel The Good Doctor ab 12. November exklusiv auf Sky 1
07.11.2019 15:19 - Andy
Große Gefühle im Krankenhaus. Findet Chirurg Shaun Murphy in der dritten Staffel der erfolgreichen Krankenhausserie „The Good Doctor“ endlich seine große Liebe?
Shaun (Freddie Highmore) meistert den Klinikalltag trotz seines Autismus´ immer routinierter. Nur im Zwischenmenschlichen hapert es manchmal noch immer. Denn obwohl es zwischen ihm und seiner Kollegin Carly (Jasika Nicole) funkt, lässt er sich nur widerwillig auf ein Date mit ihr ein. Gelingt es Carly, den Arzt von seiner Beziehungsangst zu kurieren? Im Gegensatz zu seinem Privatleben wagt Shaun indes im OP riskante Operationsmethoden, die noch nicht ausreichend getestet wurden – was ernste Konsequenzen für den jungen Chirurgen haben könnte.
Mit „The Good Doctor“ gelang dem US-Sender ABC 2017 ein Überraschungs-Quotenhit, der das Genre der Krankenhausserien revitalisierte: Das Medical Drama aus der Feder von „Dr. House“-Schöpfer David Shore wollten in Staffel 1 pro Folge über elf Millionen US-Zuschauer sehen. Teilweise überflügelten die Quoten sogar die der supererfolgreichen Sitcom „The Big Bang Theory“. Auch für Staffel 2 schalteten konstant über sieben Millionen ein. Für diese Begeisterung sorgt vor allem einer: Freddie Highmore verkörpert den autistischen und hochbegabten Chirurgen mit hinreißendem Wunderkind-Charme. Der Lohn war unter anderem eine Golden-Globe-Nominierung.
Bekannt wurde der Londoner Schauspieler als Kinderstar an der Seite von Johnny Depp in Filmen wie „Charlie und die Schokoladenfabrik“ und „Wenn Träume fliegen lernen“. Seine Wandlungsfähigkeit bewies der hochintelligente Endzwanziger, der neben seiner Schauspielkarriere auch noch ein Cambridge-Studium in Arabisch und Spanisch abschloss, zuvor in der Rolle des jungen Norman Bates in „Bates Motel“.
Für den anspruchsvollen Part des autistischen Chirurgen las sich Highmore genau in die medizinische Fachliteratur ein und ließ sich am Set ständig von einem Experten beraten. „Wir alle spürten die große Verantwortung, Autismus so authentisch wie möglich darzustellen“, sagt Highmore. Die Serienmacher lassen immer wieder komplexe Grafiken und digitale Einblendungen im Szenenbild aufpoppen, um die ganz spezielle Gedankenwelt eines Menschen mit Inselbegabung und Autismus begreifbar zu machen. Highmore und das Team von „The Good Doctor“ zeigen die Krankheit aber nicht als bloße Behinderung. „Wir wollten auch die positiven Seiten des Autismus darstellen“, so Highmore. „Dazu gehört auch, den besonderen Blick Shauns auf die Welt zu würdigen und zu zeigen, wie er tickt und was ihn zum Lachen bringt.“