Das Spielen verursacht keine Schlafstörungen bei Jugendlichen
18.04.2010 11:27 -
Immer mehr Verdichten sich die Gerüchte, dass Spiele – vorallen bei den den jungen Gamern – sogenannte Schlafstörungen verursachen. Die Kritik wird herbei speziell auf den Bereich „Egoshooter“ – mit ihrem hektischen Treiben und Gewaltdarstellug - gerichtet. Eine australische Studie kam nach ihren Auswertungen zu einen völlig anderen Schluss: Das „Journal of Clinical Sleep Medicine“ untersuchte insgesamt 13 Zocker(zwischen 14 und 18 Jahren), und kam zu einen ganz überraschenden Ergebnis, sie brauchten nicht deutlich länger zum Einschlafen.
Die Testpersonen unterzogen sich einen kleinen Test und wurden während des 50 Minütigen Spielens mit Elektroden verkabelt. Zum Vergleich wurden denselben Testobjekten der Film „Die Reise der Pinguine“ gezeigt.
Hier eine kleine Auswertung der Studie:
- Nach den Spielen vergingen etwa 7,5 Minute bis sie schliefen
- Nach den Film brauchten sie etwa 3 Minuten
- Zwei Teilnehmer schliefen nach den Spielen schneller als nach den Film
- In den Schlafphasen gab es keine Auffälligkeiten bei den Teilnehmer
Professor der Kinderpsychologie Michael Gradisar,schränkte die Studie selbst ein. Um die Teilnehmer emotional zu testen, sei die 50 Minütige Testzeit unter Umständen zu kurz.