Die Rache der Zootiere: Tivola veröffentlicht Fury Zoo weltweit
03.11.2016 12:56 - Andy
Die Tiere im Zoo haben die Schnauze voll. Schlimm genug, dass sie den lieben langen Tag hinter Gittern verbringen und niedlich aussehen müssen – aber dass die menschlichen Besucher das nicht einmmal zu schätzen wissen und stattdessen nur auf ihre Smartphones starren, bringt das Fass zum Überlaufen. In Fury Zoo, dem neuen Mobilegame von Tivola, schlagen die Tiere zurück – beziehungsweise sie spucken zurück. Das Spiel ist heute für iOS und Android erschienen. Es ist kostenlos und enthält IAP (In-App Purchases) mit Zusatzinhalten.
Das Ziel in Fury Zoo ist es, die Handy-süchtigen Gaffer vom Zaun fernzuhalten. Das gelingt den Tierpark-Bewohnern, indem sie die anrückenden Wellen von Menschen anspucken. Jeder Treffer lässt einen der zudringlichen Gäste verschwinden. Spieler müssen viel Geschick und gutes Timing beweisen, um möglichst viele Besucher zu eliminieren. Im Laufe der Zeit schalten sie viele neue Tierarten frei, die allesamt mit artgerechter Munition ausgestattet sind. Während das Lama beispielsweise noch ganz klassisch mit Spucke schießt, lässt der Elefant Erdnüsse auf die Paparazzi niederprasseln. Für Nachschub an Geschossen ist ebenfalls gesorgt – sofern es Spielern gelingt, im Eifer des Gefechts Kisten mit Munition einzusammeln.
Fury Zoo wird in Hamburg entwickelt und ist eine Koproduktion von Tivola und dem talentierten Studio Beardshaker Games, dessen letztes Spiel Die Skatinsel für den Deutschen Computerspielpreis 2016 als "Bestes Serious Game" nominiert war.
Fury Zoo setzt auf eine einfach zu verstehende, aber nicht leicht zu meisternde Spielmechanik. Mit steigendem Fortschritt wird es immer kniffliger, die herannahenden Menschen aufzuhalten. Daher ist es wichtig, Upgrades vorzunehmen und die Fähigkeiten der einzelnen Tiere zu verbessern. Für Langzeit-Spielspaß und Abwechslung ist jedenfalls gesorgt.