Issa Ray kämpft in der dritten Staffel von Insecure wieder mit Humor gegen Rassismus
05.07.2018 14:35 - Andy
Schwarz, weiblich, witzig! Zwei Frauen versuchen ihr Leben in Los Angeles zu meistern und stolpern dabei immer wieder in unbequeme und turbulente Situationen. In der dritten Staffel der frechen HBO-Comedy kämpft Mittdreißigerin Issa wieder mit ihrer besten Freundin Molly um Glück in der Liebe, Erfolg im Job – und gegen latenten Rassismus, der ihnen tagtäglich begegnet. Die erste der zehn neuen Episoden startet in der Originalversion parallel zur US-Ausstrahlung in der Nacht von 12. auf 13. August auf Abruf und über den Streamingdienst Sky Ticket. Ab 28. August ist „Insecure“ wahlweise in der Originalfassung oder auf Deutsch auf Sky Atlantic HD zu sehen.
Auch in Staffel drei der bissigen Comedy schlagen sich Issa (Issa Rae) und ihre beste Freundin Molly (Yvonne Orji) wieder mit Widerständen im Job und jeder Menge Liebesstress herum. Auch Jay Ellis ist erneut mit von der Partie, er spielt Issas depressiven und dauerarbeitslosen Lover Lawrence. Trotz Uni-Abschluss bekam dieser beruflich nie etwas gebacken, scheiterte kläglich mit einem Start-up-Versuch – zum Leidwesen ihrer Beziehung.
Issa Rae, auch Produzentin der Erfolgsserie, erlangte mit ihrer preisgekrönten YouTube-Webserie „The Misadventures of Awkward Black Girl“ erste Berühmtheit in den USA. Ihre „Insecure“-Figur trägt nicht zufällig ihren realen Vornamen, sie hat die Serie mitentwickelt und feilt als Co-Autorin an den Dialogen. Rae ist prädestiniert, über Westcoast-Kultur und die alltäglichen Schwierigkeiten einer ehrgeizigen Schwarzen zu erzählen. Sie wuchs im beschaulichen US-Bundesstaat Maryland auf. Als sie in der sechsten Klasse nach Kalifornien umzog, warfen ihr ihre Mitschüler vor, wie eine Weiße leben zu wollen. „Es ist diese Szenerie und der Sitcom-Ton, die „Insecure“ so unterhaltsam machen – diese humorvolle Erzählform, die es wie keine andere schafft, auch tragische Themen wie Rassenhass oder Mollys Einsamkeit mit der richtigen Mischung aus Scherz und Ernst zu verhandeln“, lobte Zeit Online die Serie.