Studie zeigt: Mobilgeräte verändern Arbeitsalltag


08.08.2018 15:06 - Andy

Laut einer neuen Studie von Samsung ändern mobile Technologien nicht nur das Arbeits- und Freizeitverhalten der Europäer, sondern brechen kontinuierlich auch herkömmliche Standards auf, die bislang in Büros galten – sei es in Bezug auf Arbeitszeiten, Arbeitsorte oder Arbeitsgewohnheiten. Insbesondere die physische Anwesenheit im Büro verändert sich hin zum digital verbundenen Zusammenarbeiten abseits des fixen Arbeitsplatzes.

Laut der Studie, die in insgesamt 10 europäischen Ländern durchgeführt wurde, verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit immer mehr und das Arbeiten wird flexibler. Wie unterschiedlich beispielsweise der Beginn der Arbeitszeit im Ländervergleich ausfällt, zeigen die Ergebnisse der Studie: Deutschland ist demnach das Land der Frühaufsteher; 21 Prozent der Befragten starten ihren Arbeitstag bereits zwischen 6 und 7 Uhr am Morgen. Dies ist ein deutlicher Vorsprung gegenüber den 36 Prozent der europäischen Arbeitnehmer, die ihren Arbeitstag erst zwischen 8 und 9 Uhr beginnen. Spanier und Italiener zählen dabei zu den Spätaufstehern. Sie beginnen ihre Arbeit zwischen 9 und 10 Uhr am Morgen, sind dann aber auch am Ende des Tages die Letzten, die das Büro verlassen. Die Flexibilität mobiler Technologien ermöglicht es, auch außerhalb der Büroumgebung an ganz unterschiedlichen Orten effizient zu sein. Arbeiten auf dem Weg zur Arbeit ist in der Schweiz am beliebtesten, wo im Schnitt 1.9 Stunden pro Woche mit dem Abrufen von E-Mails und Calls auf dem Arbeitsweg verbracht werden.

Während mobile Arbeitsmodelle bereits adaptiert werden, differieren die Meinungen zur Effizienz und Effektivität der unterschiedlichen Arbeitsstile noch. Während fast 60 Prozent der europäischen Befragten angeben, dass mobiles Arbeiten Mitarbeiter produktiver macht, sagen dennoch über 70 Prozent, dass sie an einem festen Arbeitsort bzw. Büro am produktivsten sind. Franzosen, Schweizer und Briten sind die größten Anhänger des mobilen Arbeitens – hier stimmen 67-68 Prozent der Befragten nicht mit der Aussage überein, dass ein physischer Arbeitsplatz benötigt wird, um produktiv zu arbeiten.

Der Einzug von E-Mail und Co. in den Arbeitsalltag hat die Auffassung vom "sichtbaren Arbeiten" bereits verändert und die Rahmenbedingungen für den bislang klassischen Arbeitstag im Büro neu definiert. Die physische Anwesenheit wird durch das digital verbundene Arbeiten, unabhängig vom Aufenthaltsort, ergänzt. 45% der Befragten gaben an, außerhalb des Büros und den üblichen Bürozeiten, für Arbeit zu Verfügung zu stehen. Die neuen Bedingungen und erhöhte Mobilität der MitarbeiterInnen bringen auch Herausforderungen für die Unternehmen in puncto Datenschutz.

Spätestens seit Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung müssen Unternehmen wissen, wie sie die Daten ihrer Mitarbeiter schützen können. Zusätzlich müssen Unternehmensdaten abgesichert sein. Egal wie, wo und wann gearbeitet wird. Samsung Knox bietet Unternehmen die technologische Infrastruktur, um die Nutzung und den Schutz von Daten zu verwalten und zu kontrollieren – ohne, dass Einschränkungen für den Anwender entstehen.

Mobile Technologien haben die Art und Weise des Arbeitens verändert, sei es innerhalb oder außerhalb des Büros. Die Arbeitswelt der starren Systeme hat sich in eine Welt der fließenden Übergänge verwandelt. Von den Arbeitszeiten bis zum Design von Büros gibt es kontinuierliche Veränderungen, die durch mobile Endgeräte beeinflusst werden. Damit verschwimmen auch die traditionellen Vorstellungen davon, wann, wo und wie wir arbeiten, immer stärker. Durch das einfache Set-Up, den Schutz der Daten und eine Verwaltung, die auch über Fernzugriff funktioniert, ermöglicht Knox Unternehmen, die Vorteile neuer Arbeitskonzepte zu nutzen – mit der Gewissheit, dass ihre Daten geschützt sind. Die Sicherheitsplattform Knox bietet Offenheit zur Kollaboration und die Sicherheit, die heute benötigt wird, um die neue Arbeitswelt zu gestalten und für sich zu nutzen.

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