Sommerlich leichte Spieleneuheit von Piatnik: Cloud Mine
18.06.2019 11:48 - Andy
Das luftig-leichte Spiel „Cloud Mine“ setzt Wolken gekonnt in Szene und bringt sie in unterschiedlichsten Formationen vom Horizont auf den Spieltisch oder auch in die Wiese. Wer den entspannenden Blick in den blauen Himmel zu schätzen weiß, wird dieses Spiel lieben: es entschleunigt, fördert Kreativität und verlangt ein gewisses Maß an Cleverness um am Ende als Gewinner hervorzugehen.
Für ein gutes Spiel braucht es oft gar nicht viel: In diesem Fall reichen 80 runde Wolkenkarten, verpackt in einer ebenso hübschen wie praktischen Metalldose in Form einer Wolke, und eine kurze Anleitung. Zum Start werden die Wolkenkarten gut gemischt und als verdeckter Nachziehstapel in die Tischmitte gelegt. Nun schlüpft ein Mitspieler in die Rolle des Wolkenspähers, einer wird zum Tagträumer und alle anderen in der Runde werden zu Himmelsbetrachtern. Der Wolkenspäher nimmt – je nach Anzahl der Mitspieler – 4 bis 8 Karten vom Stapel und sucht sich eine davon aus. Nun gibt er diese Karten gestapelt weiter an den Tagträumer, die ausgewählte liegt dabei ganz unten. Aufgabe des Tagträumers ist es nun, eine passende Beschreibung für diese Wolke zu finden. Dafür darf er maximal 5 Wörter verwenden. Macht er es zu leicht, werden die Himmelsbetrachter schnell erraten, um welche der nun offen ausgelegten Wolken es sich handelt und er bekommt wenig oder sogar gar keine Punkte. Macht er es aber zu schwer, erhält der Wolkenspäher alle Punkte und er geht ebenso leer aus.
Gespielt wird solange, bis keine Karten mehr am Nachziehstapel liegen. Wer am Ende die meisten Wolkenkarten sammeln konnte, gewinnt. Im Zuge des Spiels schafft man es sehr schnell, seinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Zugleich lernt man dadurch seine Mitspieler besser kennen. Was für den einen aussieht wie Freuds Rorschachtest, ist für den anderen ein Teil des menschlichen Skeletts, eine Fledermaus oder ein Monster. „Das ist ja das Schöne an Kreativität – sie zeigt sich in unendlich vielen Gesichtern, es gibt kein richtig und kein falsch“, betont Piatnik-Geschäftsführer Mag. Dieter Strehl.